Geboren: 13.11.1961 in Mühlacker, dem Venedig Baden-Württembergs.
Größe: 1,84 m.
Gewicht: Reichlich!
Familienstand: Seit fünf Monaten ununterbrochen glücklich verheiratet.
Schuhgröße: 45/46, was vor allem für meine jeweilige Tanzpartnerin Konsequenzen hat. Nach dem Besuch des Gymnasiums entschied ich mich aufgrund meiner angeborenen Massenträgheit und einer doch recht schwachen Vorstellung bei den Abschlußprüfungen gegen eine Laufbahn als Akademiker. Statt dessen schlug ich eine vielversprechende Karriere als Einzelhandelskaufmann ein, wodurch ich schon bald zur Führung diverser Supermärkte befähigt wurde. Als ich merkte, daß die dort zu leistende Arbeitszeit im Widerspruch zu meinen persönlichen ökonomischen Grundprinzipien stand, verzichtete ich auf eine Übernahme der METRO-Kette, welche mir damals günstig zum Kauf angeboten wurde. Vielmehr landete ich nach mehreren beruflichen Zwischen-Highlights z.B. als Tankstellenleiter und Mechaniker endlich an dem Platz, auf welchem ich heute sitze: Als Einkäufer bei einem ziemlich großen Anlagenbauer darf ich jährlich ca. 20 Milliönchen ausgeben; ein Job, um den mich manche Hausfrau beneiden dürfte ! Aus der Sicht des Künstlers gibt es von meiner Wenigkeit gar nicht so viel zu berichten. Es war lediglich bald festzustellen, daß ich alles, was mir in diesem Bereich gefiel, auch selbst einmal ausprobieren wollte. Das begann schon mit dem Kauf einer elektrischen Gitarre, mit welcher ich Jimi Hendrix und Deep Purple Konkurrenz machen wollte. Spätestens als mir meine Nachbarn einen Kopfhörer schenkten, merkte ich allerdings, daß meine Stärken woanders lagen. Als Nächstes folgte deshalb meine legendäre Mitarbeit beim wichtigsten deutschen Kulturblatt: MAD. Noch gerne denke ich daran zurück, wie ich mit Herbert Feuerstein, dem damaligen Chefredakteur, in Frankfurt Pizza aß und noch im Sitzen einen guten Kopf größer war als er. Parallel dazu versuchte ich mich auch noch als Song-Schreiber, gegen die anspruchsvollen Texte z.B. von Helge Schneider und Nana Mouskouri war ich allerdings chancenlos. Konsequenterweise erfolgte daraufhin nach einer kurzen Schaffenspause die Hinwendung zur SF-Schreiberei, welche mit dem vorliegenden Band einen hoffentlich nur vorläufigen Höhepunkt findet (also, wie sieht's aus, Klaus ?). PERRY RHODAN selbst lese ich seit meinem zehnten Lebensjahr, bin also ein echter Freak und mit Perry, Atlan, Bully und Gucky groß geworden. Auch ansonsten habe ich bereits in jungen Jahren alles verschlungen, was auch nur im entferntesten mit SF zu tun hatte. Die Damen in unserer Stadtbücherei bewunderten schon bald die Zähigkeit, mit welcher ich das Zeug in großen Tüten nach Hause schleppte. Eine besonders bevorzugte Stilrichtung kann ich deshalb auch nicht nennen, Hauptsache es gefällt und hat das, was gute SF meines Erachtens auszeichnet: Spannung, die unter die Haut geht, interessante Charaktere und den Sense of wonder, welcher PERRY RHODAN so berühmt machte. Als Hobby seien neben dem Gitarre spielen noch das Joggen und das Reisen erwähnt. Und PERRY RHODAN natürlich, aber das ist ja eh klar!